“Der Strom der Geschichte schwemmt die kleinen Geschichten der Individuen fort und lässt sie untergehen, die Woge des Vergessens löscht sie aus dem Gedächtnis der Welt. Schreiben bedeutet vor allem auch, am Ufer entlanggehen, stromaufwärts fahren, schiffbrüchige Existenzen auffischen und Strandgut wiederauffinden, das sich an den Ufern verfangen hat, um es zeitweilig auf einer Arche Noah aus Papier unterzubringen …
Auf Europa wartet die Aufgabe, sich den neuen Kulturen der neuen Europäer aus der ganzen Welt zu öffnen, die es durch ihre Mannigfaltigkeit bereichern.” Claudio Magris (18.10.2009, Frankfurt, Rede zum Friedenspreis des Börsenvereins des dt. Buchhandels)
Sabine Adatepe flaniert durch literarische und urbane Kulturen, liest (nicht nur) literarisches Strandgut auf … und übersetzt professionell vor allem Literarisches aus dem Türkischen (homepage)
Hintergründe zu mir und zum Blog im Arvelle-Magazin Mai 2013